Antwort auf die Frage

Was ist Taekwondo?

TKD ist ein koreanischer Kampfsport und Teil des kulturellen Erbes des Landes. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik (Tae), Handtechnik (Kwon) und den Geist, die Kunst oder der Weg (Do). Obwohl TKD für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im TKD dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

Der Begriff Taekwondo tauchte erstmals 1955 auf und wurde von General Choi Hong-hi (ITF) entwickelt. Weltweit gibt es hauptsächlich drei Taekwondo-Stile (ITF traditionell, ITF reformiert und WTF), die sich in der Formausübung (Hyeong, Tul und Poomse) und im sportlichen Kampf unterscheiden. TKD entwickelte sich während der Zeit, als Korea in das Japanische Kaiserreich eingegliedert war aus alten koreanischen Kampfstilen gepaart mit dem japanischen Karate. Die Ähnlichkeiten beispielsweise in Bezug auf Techniken und Formenlauf sind groß.

1971 wurde TKD offiziell als nationale Kampfkunst und erstmals bei den Olympischen Spielen 1980 als Sportart anerkannt. Bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 nahm TKD schließlich das erste Mal als offizielle Disziplin teil.

Zitat: Wikipedia

Zuletzt aktualisiert am 22.10.2018 von Sven Rh..

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